Was haben ein Hochpräzisionsunternehmen und eine Hochschule gemeinsam?
Ganz einfach: Beide wollen wissen, wie man den Digitalen Zwilling im Mittelstand auf die nächste Stufe hebt.
Am 9. April 2025 traf sich der Arbeitskreis „Digitaler Zwilling für den Mittelstand im Maschinenbau“ bei ASMPT Amicra in Regensburg – einem international tätigen Unternehmen mit klarem Fokus auf Präzision, Automatisierung und smarten Systemlösungen.
Nach der Begrüßung durch das gastgebende Unternehmen ging’s gleich zur Sache – mit einem spannenden Rundgang durch die Fertigungs- und Entwicklungsbereiche. Wer bisher dachte, Präzision sei trocken, wurde hier eines Besseren belehrt: Die Hightech-Innovationen vor Ort machten deutlich, wie konsequent ASMPT Amicra auf digitale Transformation setzt.
Im Fokus des Treffens:
- Neueste Forschungsergebnisse der OTH Regensburg – etwa aus den Bereichen Finite-Elemente-Methoden (FEM), Mehrkörpersimulation (MKS), CAD sowie der Einsatz von KI in der Produktentwicklung.
- Eine rege Diskussion über Anwendungsfälle, Kooperationen und ganz konkrete Herausforderungen aus der Praxis.
Besonders lebendig wurde der Austausch beim Thema gemeinsame Wissensplattform. Ziel: Wissen bündeln, systematisch aufbereiten und für alle Mitglieder des Arbeitskreises zugänglich machen. Neben Best Practices und Forschungsergebnissen geht’s auch um echten Wissenstransfer – also nicht nur Bits und Bytes, sondern echte Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie.
Fazit: Der Arbeitskreis zeigt, wie aus Theorie Praxis wird – und wie gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch den Austausch auf Augenhöhe Zugang zu Zukunftstechnologien bekommen können.
Das nächste Treffen findet im Herbst 2025 bei Max Bögl in Sengenthal statt. Wir sind gespannt auf die nächsten Impulse – und natürlich auf den nächsten Schritt Richtung digitalem Zwilling 2.0!